Die Ausgleichseinziehung in der aktuellen italienischen Strafrechtsdogmatik

In vielen Strafprozessen können die Strafverfolgungsbehörden bislang jedoch die illegale Herkunft von Geldern oder Güte getätigt werden, nicht beweisen. Die sich hierbei ergebenden strafprozessualen Beweis-probleme zeigen, dass die klassischen Ermittlungsinstrumente ungeeignet sind, diese neuen Kriminalitätsformen zu verfolgen. Das italienische Recht kennt eine spezielle Einziehung von Sachen, welche der Begehung der Straftat dienen oder hierfür bestimmt sind oder die den Lohn, das Ergebnis oder den Ertrag der Straftat bilden oder aus der Verwendung dieser Vorteile hervorgehen. Umstritten ist ob es eine strafrechtliche Maßnahme ist oder, unsere meinung nach, ob die „Auszahlung“ des Erlöses nur zum Ziel haben kann, die Ansprüche des Geschädigten zu befriedigen, oder ob sie nicht vielmehr primär den Zweck verfolgt, den Täter aus kriminal- und wirtschaftspolitischen Gründen daran zu hindern, aus der Straftat Gewinne abzuschöpfen. Le difficoltà probatorie della provenienza illecita di capitali ha spinto il legislatore italiano ha dotarsi di un sistema di ablazione patrimoniale svincolato dal nesso di pertinenzialità fra il reato e i beni o i valori che vengono confiscati. Si discute sulla natura penale o, come preferiamo noi, sicurtaria della confisca, dato lo scopo meramente riparatorio e preventivo che possiede rispetto alla sua ritenuta afflittività