Im östlichen Alpenraum waren Wälder und gemeinschaftlich genutztes Weideland die wichtigsten natürlichen Ressourcen, welche von verschiedenen Institutionen verwaltet wurden. Die Gemeinschaften hatten Anspruch auf Nutzungsrechte. Der Staat gewährte den Gemeinden zunächst die Nutzung und dann das Eigentum an den Gütern, ohne jedoch darauf zu verzichten, diese weiterhin zu pflegen und zu fördern. Ein dritter Aspekt betrifft die Vermarktung der daraus erzeugten Produkte. Durch die Untersuchung der Holzlieferkette ist es möglich, die Beziehungen zwischen Kaufleuten, Gemeinden und dem Staat in einem für die Alpenwirtschaft grundlegenden Sektor zu rekonstruieren.
Montagne condivise, montagne contestate. Le risorse d'uso collettivo nelle Alpi orientali (secoli XVI-XIX)
giacomo bonan;claudio lorenzini
2019-01-01
Abstract
Im östlichen Alpenraum waren Wälder und gemeinschaftlich genutztes Weideland die wichtigsten natürlichen Ressourcen, welche von verschiedenen Institutionen verwaltet wurden. Die Gemeinschaften hatten Anspruch auf Nutzungsrechte. Der Staat gewährte den Gemeinden zunächst die Nutzung und dann das Eigentum an den Gütern, ohne jedoch darauf zu verzichten, diese weiterhin zu pflegen und zu fördern. Ein dritter Aspekt betrifft die Vermarktung der daraus erzeugten Produkte. Durch die Untersuchung der Holzlieferkette ist es möglich, die Beziehungen zwischen Kaufleuten, Gemeinden und dem Staat in einem für die Alpenwirtschaft grundlegenden Sektor zu rekonstruieren.File | Dimensione | Formato | |
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Bonan, Lorenzini, Storia delle Alpi 24 2019.pdf
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